Forschung Gurlitt
PROVENIENZFORSCHUNG ZUM LEGAT CORNELIUS GURLITT AM KUNSTMUSEUM BERN
AKTUELLE PROJEKTE
Provenienzforschung zu Kunstwerken des Legats Cornelius Gurlitt (Werke mit ungeklärter Provenienz, Priorisierung 1: gelb-rot)
Projektleitung
Dr. Nikola Doll
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Dr. Gitta Ho
Katharina Otterbach, M. A.
Ev-Isabel Raue, M. A.
Provenienzforschung zu Kunstwerken der Deutschen Moderne (Projektphase 2: 9.2020 – 8.2022)
In Kooperation mit der Forschungsstelle «Entartete Kunst» am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg werden die Provenienzrecherchen zu Werken der deutschen Moderne aus dem Legat Cornelius Gurlitt fortgesetzt. Gegenstand sind Kunstwerke, die das Deutsche Reich mutmasslich im Zuge der sogenannten Aktion «Entartete Kunst» (1937) aus deutschem Museumsbesitz beschlagnahmen liess sowie Kunstwerke, für die sich dieser Zusammenhang nach Abschluss der Recherchen 2019 – 2020 nicht bestätigen liess. Die werkbezogenen Erkenntnisse werden fortlaufend aktualisiert und sind in der Onlinedatenbank DER NACHLASS GURLITT abrufbar. Die Ergebnisse der Kontextrecherchen werden im Band «Hildebrand Gurlitt und die Moderne» im September 2022 veröffentlicht.
Projektleitung
Dr. Nikola Doll
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Dr. des. Maike Brüggen
Katharina Otterbach, M. A.
ABGESCHLOSSENE PROJEKTE
Provenienzforschung zu Kunstwerken des Legats Cornelius Gurlitt (Werke mit ungeklärter Provenienz, Priorisierung 1: gelb-rot) (Projektphase 1: 9.2020 – 6.2021)
Projektleitung
Dr. Nikola Doll
Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
Dr. Gitta Ho
Dr. Marcus Leifeld
Dr. Britta Olenyi von Husen
Ev-Isabel Raue, M. A.
Dokumentation und standardisierte Referenzierung von Provenienzmerkmalen
Seit 2018 erarbeiten die Abteilungen Provenienzforschung und Restaurierung – Konservierung gemeinsam Standards zur Dokumentation von Provenienzmerkmalen. Die HKB – Hochschule der Künste Bern unterstützt das Projekt.
Projektleitung
Dr. Nikola Doll
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Dorothea Spitza, M. A. Restauratorin
Silja Meyer, M. A. (9.2018 – 8.2021)
Provenienzforschung zu Kunstwerken, die das Deutsche Reich im Zuge der sogenannten Aktion «Entartete Kunst» (1937) aus Deutschem Museumsbesitz beschlagnahmen liess (Projektphase 1: 7.2019 – 6.2020)
In Kooperation mit der Forschungsstelle «Entartete Kunst» und der Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg untersuchten zwei Mitarbeiterinnen die Provenienzen von rund 400 Werken der deutschen Moderne aus dem Kunstfund Gurlitt.
Projektleitung
Dr. Nikola Doll, Kunstmuseum Bern
Prof. Dr. Gesa Vietzen, Liebelt-Stiftungsprofessur für Provenienzforschung, Universität Hamburg
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen (2019 – 2020)
Silja Meyer, M. A. (Bern)
Nadine Vehling, M. A. (Hamburg)
Atelier Gurlitt 2017
Bis August 2017 wurden rund 240 Kunstwerke des Legats Cornelius Gurlitt erstmals am Kunstmuseum Bern materialtechnisch untersucht und konserviert, so dass sie in den Ausstellungen Bestandsaufnahme Gurlitt (2017 – 2019) präsentiert werden konnten. Es zeigten sich Schäden, die von konservatorisch ungeeigneten, alterungsunbeständigen Montierungen und Befall durch Mikroorganismen stammen. Bei Druckgrafiken wirkte sich auch die Papierqualität auf den Erhaltungszustand aus.
Die materialtechnischen Untersuchungen sind Beginn einer einheitlichen Dokumentation des Legats Cornelius Gurlitt.
Kunstmuseum Bern
Projektleitung
Dr. Nathalie Bäschlin
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Philine Claussen, M. A., Restauratorin
Katja Friese, M. A., Restauratorin
Dorothea Spitza, M. A., Restauratorin
Josefine Werthmann, M. A., Restauratorin
Externe Restaurator:innen
Patrick Lüthi, M. A., Restaurator
Sandra Winkelmann, M. A., Restauratorin
Studierende der HKB – Hochschule der Künste Bern
Anna Aegerter
Lena Zinniker
Eva Aebersold