Eröffnung Meret Oppenheim. Mon exposition
Heute gilt Meret Oppenheim als bedeutendste Schweizer Künstlerin des 20. Jahr hunderts und wichtigste Vertreterin des Surrealismus. Die transatlantische Retrospektive Meret Oppenheim. Mon exposition zeigt das bedeutende Œuvre der Künstlerin aus fünf Jahrzehnten.
Erstmalig werden Oppenheims wenig aufgearbeitete Werke der Nachkriegsjahre reflektiert und Affinitäten zu zeitgenössischen Kunstströmungen wie Pop Art, Nouveau Réalisme, Arte Povera oder postmodernem Design aufgezeigt. Oppenheims radikal offenes Kunstkonzept, ihre Verbundenheit mit den lebendigen Kunstszenen von Paris, Basel und Bern sowie deren Bedeutung für ihre künstlerischen Schaffensphasen werden in der Ausstellung deutlich. Die Retrospektive ist eine Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art in New York und der Menil Collection in Houston. Sie umfasst rund 200 Schlüsselwerke auf Papier, Objekte, Skulpturen und Gemälde und gibt unter anderem Einblick in das weltweit grösste Museumskonvolut der Künstlerin im Kunstmuseum Bern. Bern ist die einzige Station in Europa.
Es sprechen:
Nina Zimmer, Direktorin Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee, Kuratorin
Rebecca Rabinow, Direktorin The Menil Collection, Houston
Anne Umland, Senior Curator, The Museum of Modern Art, New York
Beschränkte Platzzahl, keine Garantie auf Sitzplatz