Media Release Tu 27.07.10

Albert Anker – Schöne Welt. Zum 100. Todestag und Chantal Michel – Honig, Milch und erste Veilchen. Eine Auseinandersetzung mit Albert Anker 7. Mai – 19. September 2010

Erfolg mit Albert Anker: 50'000 Besucher in 3 Monaten

Heute Dienstag, 27. Juli 2010, konnte der 50'000ste Besucher in der Anker-Ausstellung im Kunstmuseum Bern begrüsst werden. Die Ausstellung erweist sich als Publikumsmagnet und wird um zwei Wochen verlängert bis am 19. September.

Frédéric Maye (34 Jahre, Bankangestellter), begleitet von seinen Eltern Jeanine und Jean-Pierre, ist aus Sitten angereist, um die Jubiläumsausstellung Albert Anker. Schöne Welt zu sehen. Als 50’000ster Besucher wurde er von der Museumsleitung mit einem Blumenstrauss empfangen und durfte die offizielle Goldmünze «Albert Anker», welche vom Bund zum Gedenkjahr herausgegeben worden war, entgegennehmen.

Die Überraschung und die Freude darüber waren gross, erhielt er dazu auch noch den Ausstellungskatalog und die Anker-Shopprodukte. Er wurde über die Medienberichte auf die Ausstellung aufmerksam und profitierte zudem vom Railaway-Kombiangebot (vergünstigte Zugreise und Ausstellungseintritt) für den Besuch des Kunstmuseums Bern, der nicht der erste war.

Gespannt zeigt er sich auch auf die zeitgenössische Auseinandersetzung mit Anker von der Berner Videokünstlerin Chantal Michel, welche die Ausstellung zum zentralen Künstler der Schweizer Kunst ergänzt.

Ausgangspunkt der erfolgreichen Ausstellung war die Anker-Schau, die das Kunstmuseum Bern 2007-2008 für vier japanische Museen veranstaltet hatte. Präsentiert werden Werke, die typische Anker-Themen darstellen, wie das Zusammenleben in seinem Dorf Ins, das sich entwickelnde Bildungssystem, Stillleben und Bildnisse von Personen aller Generationen. Den Überblick über Ankers Werk geben über 140 Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle und Fayencen.

Die Ausstellung, die seit drei Monaten läuft, erweist sich als Publikumsmagnet. 30% der Besucher stammen aus der Stadt Bern und RKK-Gemeinden. Der grösste Teil der Besucher (63%) kommt aus der übrigen Schweiz, rund 7% stammen aus dem Ausland. 

Die Ausstellung wird in leicht modifizierter Form (einige Werke gehen an die Ausstellung über Schweizer Kunst des Kunstmuseums Bern in die Hypo-Kunsthalle nach München) verlängert bis 19. September, zudem gelten verlängerte Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 10h – 21h

Die Ausstellung wird anschliessend in reduzierter Form im Museum Oskar Reinhart am Stadtgarten in Winterthur von November 2010 bis März 2011 zu sehen sein.